Donnerstag, 5. Juli 2012

Om Mani Padme Hum

Nein. Keine Sorge. Ich will euch nicht bekehren. Ich bin selbst kein Fan von Mantren & Co. Höchstens, wenn sie schön klingen und ich den Rhythmus vielleicht mag. Ich glaube jedoch, das ist in der Regel nicht das, warum sie gepredigt werden. Was mich jedoch begeistert, ist, wenn sich die weltliche Wirkebene von irgendwelchem bisher esoterischen Kram erweist! 

ALSO, die Sache ist die: Zur Zeit lese ich ein tolles Buch zum Thema ... Krebs (Das Antikrebs-Buch). Nun gut. Nicht so toll. Aber der Autor (David Servan-Schreiber) schreibt sehr schön verständlich, wie auf natürliche Weise - unter anderem - Krebs, dessen Fortschreiten oder auch sein Rückgang beeinflusst werden kann. Soweit, so gut. Ich werde mehr darüber berichten, wenn ich komplett durch bin (bald). Heute aber hat mich eine konkrete Stelle erwischt. 
Und weiter im Text: Wenn etwas Natürliches schon positiven (also eigentlich ja negativen) Einfluss auf Krebs hat ... dann bestimmt auch auf andere Bereiche allgemeiner Gesundheit. Und somit wird es für uns alle potentiell interessant. Oder etwa nicht?

Nun aber zum Om Mani Padme Hum.
Es ist ein Mantra, das vor allem Yogis ein Begriff ist. Ich beziehe mich darauf, weil es - laut rezitiert über einige Minuten - ein paar sehr gute Effekte hat. Und es mir persönlich sympatischer ist als der Rosenkranz, der aber die gleiche Wirkung erzielt (gemäß den Untersuchungen, auf die sich diese Aussagen hier beziehen): nämlich eine Synchronisation mehrere Rhythmen im Körper. Das gilt für
  • den Atemrhythmus
  • den Herzrhythmus
  • die Variation des Blutdrucks
    und
  • die Variation des Blutflusses zum Gehirn. 
Diese Synchronisation - heißt: alle vier werden für sich gleichmäßiger in ihren jeweiligen Rhythmen und insgesamt passen sie sich aneinander an und beeinflussen sich gegenseitig - hat wiederum sehr positive Auswirkungen auf bestimmte Prozesse im Körper. Oder allgemeiner gesagt: unsere Gesundheit :-)

Und das sind vor allem:
  • ein verbessertes Immunsystem
    (bessere Erkältungsabwehr, höhere Stresstoleranz ...)
  • weniger Entzündungen/Entzündungsprozesse im Körper
    (Krebs scheint auf Entzündungsprozesse zurückzuführen zu sein ...)
  • und eine bessere Regulation des Blutzuckerspiegels
    (ein paar Stichworte: Diabetes, Heisshungerattacken, Glykämischer Index, Leistungstief wg. Unterzucker ...).
Ich hatte zwar nicht vor, diesen Blog mit so schweren Themen wie Gesundheit und so zu belasten. (Kein) Sport reicht schon ;-) Aber irgendwie kriegen mich solche Berichte ja doch immer wieder und es ist so eine herrlich einfache Art, sich etwas Gutes zu tun!!!! Hinsetzen, einige Minuten mit dem Ausatmen (so wird der gleichmäßige Rhythmus initiiert) laut Om Mani Padme Hum-en, ruhiger werden und zusätzlich widerstandskräftiger und gesünder. Ist doch genial, oder?

Der vollständige Ablauf ist dann so:
  1. Einatmen
  2. Ausatmen und Om Mani Padme Hum sprechen
  3. Pause
  4. die Pause endet automatisch mit einem Einatmen 
  5. Ausatmen ...
  6. ...
  7. ...
Das ist kein Hokuspokus, und noch dazu so einfach und effizient! Und wieso das Ganze kein Hokuspokus ist? Weil es mit wissenschaftlichen, bildgebenden Verfahren durchgeführt und untersucht worden ist. Bildgebende Verfahren (z.B. MRT) sind klasse! Damit wird so vieles, was als esoterisch verpönt ist, obwohl jeder es im eigenen Erleben überprüfen kann, objektiv nachweisbar. Deswegen. Und sowas kann ich euch doch nicht vorenthalten! Ob ihr es ausprobiert und anschließend dabei bleibt oder nicht, oder es gar nicht erst ausprobiert - das ist eure Sache ;-) 

Herzlichst,
eure Katharina
  

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